Tit 1,1 Paulus, Knecht Gottes, aber Apostel Jesu Christi, nach dem Glauben der Auserwählten Gottes und nach der Erkenntnis der Wahrheit, die nach der Gottseligkeit ist,

1. Chronik 6,34: Und Aaron und seine Söhne räucherten auf dem Brandopferaltar und auf dem Räucheraltar, nach allem Geschäft des Allerheiligsten und um Sühnung zu tun für Israel; nach allem, was Mose, der Knecht Gottes, geboten hatte.

Römer 1,1: Paulus, Knecht Jesu Christi, berufener Apostel, abgesondert zum Evangelium Gottes

Philipper 1,1: Paulus und Timotheus, Knechte Jesu Christi, allen Heiligen in Christo Jesu, die in Philippi sind, mit den Aufsehern und Dienern:


Tit 1,2 in der Hoffnung des ewigen Lebens, welches Gott, der nicht lügen kann, verheißen hat vor ewigen Zeiten,

1. Petrus 1,3: Gepriesen sei der Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus, der nach seiner großen Barmherzigkeit uns wiedergezeugt hat zu einer lebendigen Hoffnung durch die Auferstehung Jesu Christi aus den Toten,

1. Johannes 5,11: Und dies ist das Zeugnis: daß Gott uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in seinem Sohne.


Tit 1,3 zu seiner Zeit aber sein Wort geoffenbart hat durch die Predigt, die mir anvertraut worden ist nach Befehl unseres Heiland-Gottes

Tit 1,4 Titus, meinem echten Kinde nach unserem gemeinschaftlichen Glauben: Gnade und Friede von Gott, dem Vater, und Christo Jesu, unserem Heilande!

2. Korinther 7,13-14: Deswegen sind wir getröstet worden; vielmehr aber freuten wir uns bei unserem Troste noch überschwenglicher über die Freude des Titus, weil sein Geist durch euch alle erquickt worden ist. Denn wenn ich ihm etwas über euch gerühmt habe, so bin ich nicht zu Schanden geworden; sondern wie wir alles in Wahrheit zu euch geredet haben, also ist auch unser Rühmen gegen Titus Wahrheit geworden;

2. Korinther 8,23: Sei es, was Titus betrifft, er ist mein Genosse und in Bezug auf euch mein Mitarbeiter; seien es unsere Brüder, sie sind Gesandte der Versammlungen, Christi Herrlichkeit.

Galater 2,1: Darauf, nach Verlauf von vierzehn Jahren, zog ich wieder nach Jerusalem hinauf mit Barnabas und nahm auch Titus mit.

Galater 2,3: (aber auch Titus, der bei mir war, wurde, obwohl er ein Grieche war, nicht gezwungen, sich beschneiden zu lassen)

1. Timotheus 1,2: Timotheus, meinem echten Kinde im Glauben: Gnade, Barmherzigkeit, Friede von Gott, dem Vater, und Christo Jesu, unserem Herrn!


Tit 1,5 Deswegen ließ ich dich in Kreta, daß du, was noch mangelte, in Ordnung bringen und in jeder Stadt Älteste anstellen möchtest, wie ich dir geboten hatte:

Tit 1,6 Wenn jemand untadelig ist, eines Weibes Mann, der gläubige Kinder hat, die nicht eines ausschweifenden Lebens beschuldigt oder zügellos sind.

ausschweifendes Leben: 810 ἀσωτία (asotia) : Heillosigkeit

Herkunft: Aus G1 α a un- (priv.) + σωτος (Abl. von G4982 σωζω sózo erretten), (w. d. un-rettbare [Zustand d. Verdorben])

Bedeutung

  1. d. Liederlichkeit

    1. d. verderbte, schwelgerische, ausschweifende, zügellose und verschwenderische Lebensführung: Zügellosigkeit, Heillosigkeit. Spr 28,7; Eph 5,18; Tit 1,6; 1Petr 4,4;

zügellos: 506 ἀνυπότακτος (anypotaktos) : unabhängig

Herkunft: Aus G1 α nicht + Abl. von G5293 υποτασσω hypo-tásso unterordnen

Bedeutung

  1. nicht untergeordnet

    1. von Dingen: nicht unterworfen, unabhängig. Hebr 2,8;

    2. von Personen: aufsässig, ungehorsam, widersetzlich, rebellisch, überheblich; auflehnend (vor allem gegen d. öffentliche Ordnung); statt 3061 (ruchlos) in d. LXX in: 1Sam 2,12; 10,27; 1Tim 1,9; Tit 1,6.10;

1. Timotheus 3,2-7: Der Aufseher nun muß untadelig sein, eines Weibes Mann, nüchtern, besonnen, sittsam, gastfrei, lehrfähig; nicht dem Wein ergeben, kein Schläger, sondern gelinde, nicht streitsüchtig, nicht geldliebend, der dem eigenen Hause wohl vorsteht, der seine Kinder in Unterwürfigkeit hält mit allem würdigen Ernst (wenn aber jemand dem eigenen Hause nicht vorzustehen weiß, wie wird er die Versammlung Gottes besorgen?) nicht ein Neuling, auf daß er nicht aufgebläht, ins Gericht des Teufels verfalle. Er muß aber auch ein gutes Zeugnis haben von denen, die draußen sind, auf daß er nicht in Schmach und in den Fallstrick des Teufels verfalle.


Tit 1,7 Denn der Aufseher muß untadelig sein als Gottes Verwalter, nicht eigenmächtig, nicht zornmütig, nicht dem Wein ergeben, nicht ein Schläger, nicht schändlichem Gewinn nachgehend,

eigenmächtig: 829 αὐθάδης (authades) : selbstgefällig

Herkunft: Aus G846 αυτος autós selbst + Urspr. von G2237 ηδονη hedoné Genuss, (w. sich selbst-gefallend oder behagend)

Bedeutung

  1. selbstgefällig

    1. von Benehmen und Charakter: anmaßend, rücksichtslos, keck, eigensinnig, arrogant, eigenmächtig, überheblich, übermütig. 1Mo 49,3.7; Spr 21,24; Tit 1,7; 2Petr 2,10;

jähzornig: 3711 ὀργίλος (orgilos) : jähzornig

Herkunft: Aus G3709

Bedeutung

  1. jähzornig

    1. sehr leidenschaftlich und daher zu Zorn und Wut neigend, leicht zu erzürnen, zornig, aufbrausend. Ps 18,49; Spr 21,19; 22,24; 29,22; Tit 1,7;

1. Korinther 4,1-2: Dafür halte man uns: für Diener Christi und Verwalter der Geheimnisse Gottes. 2 Übrigens sucht man hier an den Verwaltern, daß einer treu erfunden werde.

Epheser 5,18: Und berauschet euch nicht mit Wein, in welchem Ausschweifung ist, sondern werdet mit dem Geiste erfüllt,

1. Petrus 5,2: Hütet die Herde Gottes, die bei euch ist, indem ihr die Aufsicht nicht aus Zwang führet, sondern freiwillig, auch nicht um schändlichen Gewinn, sondern bereitwillig,


Tit 1,8 sondern gastfrei, das Gute liebend, besonnen, gerecht, fromm, enthaltsam,

Tit 1,9 anhangend dem zuverlässigen Worte nach der Lehre, auf daß er fähig sei, sowohl mit der gesunden Lehre zu ermahnen, als auch die Widersprechenden zu überführen.

anhangen: 472 ἀντέχομαι (antechomai) : sich halten an

Herkunft: Aus G473 αντ ant’ gegen + Med von G2192 εχω écho haben, halten, (w. etwas vor sich-haben [zum Anhalten?])

Bedeutung

  1. anhangen

    1. sich festhalten an...; etw. zu seinem Schutz vorhalten, streben nach...; eintreten für...; sich annehmen um...; 5Mo 32,41; Spr 3,18; 4,6; Jes 56,2; Mt 6,24; Lk 16,13; 1Thes 5,14; Tit 1,9;

2. Timotheus 1,13-14: Halte fest das Bild gesunder Worte, die du von mir gehört hast, in Glauben und Liebe, die in Christo Jesu sind. Bewahre das schöne anvertraute Gut durch den Heiligen Geist, der in uns wohnt.

2. Timotheus 4,3: Denn es wird eine Zeit sein, da sie die gesunde Lehre nicht ertragen, sondern nach ihren eigenen Lüsten sich selbst Lehrer aufhäufen werden, indem es ihnen in den Ohren kitzelt;


Tit 1,10 Denn es gibt viele zügellose Schwätzer und Betrüger, besonders die aus der Beschneidung,

Schwätzer: 5423 φρεναπάτης (phrenapates) : Betrüger

Herkunft: Von G5424 φρην phrén Verstand + G539 απατη apáte Täuschung, (w. Sinnes-Täuscher)

Bedeutung

  1. d. Betrüger

    1. d. Verführer bzw. d. Überlister (indem er d. gesunden Verstand durch Phantastereien oder Einbildungen täuscht). Tit 1,10;

Betrüger: 3151 ματαιολόγος (mataiologos) : leeres Geschwätz hervorbringend

Herkunft: Aus G3152 ματαιος mátaios nichtig + G3004 λεγω légo sagen, (w. leeres-redend)

Bedeutung

  1. subst.: d. hohle Schwätzer

    1. jmd. d. eitles, leeres, hohles, nichtiges oder nichtssagendes Geschwätz hervorbringt. Tit 1,10;


Tit 1,11 denen man den Mund stopfen muß, welche ganze Häuser umkehren, indem sie um schändlichen Gewinnes willen lehren, was sich nicht geziemt.

2. Timotheus 3,6: Denn aus diesen sind, die sich in die Häuser schleichen und Weiblein gefangen nehmen, welche, mit Sünden beladen, von mancherlei Lüsten getrieben werden,

Jeremia 8,10: Darum werde ich ihre Weiber anderen geben, ihre Felder anderen Besitzern. Denn vom Kleinsten bis zum Größten sind sie insgesamt der Gewinnsucht ergeben; vom Propheten bis zum Priester üben sie allesamt Falschheit,

1. Timotheus 6,5: beständige Zänkereien von Menschen, die an der Gesinnung verderbt und von der Wahrheit entblößt sind, welche meinen, die Gottseligkeit sei ein Mittel zum Gewinn.


Tit 1,12 Es hat einer aus ihnen, ihr eigener Prophet, gesagt: "Kreter sind immer Lügner, böse, wilde Tiere, faule Bäuche".

Römer 16,18: Denn solche dienen nicht unserem Herrn Christus, sondern ihrem eigenen Bauche, und durch süße Worte und schöne Reden verführen sie die Herzen der Arglosen.

2. Petrus 2,12: Diese aber, wie unvernünftige, natürliche Tiere, geschaffen zum Fang und Verderben, lästernd über das, was sie nicht wissen, werden auch in ihrem eigenen Verderben umkommen,

2. Petrus 2,15: da sie den geraden Weg verlassen haben, abgeirrt sind, indem sie dem Wege des Balaam nachfolgten, des Sohnes Bosors, der den Lohn der Ungerechtigkeit liebte,


Tit 1,13 Dieses Zeugnis ist wahr; um dieser Ursache willen weise sie streng zurecht, auf daß sie gesund seien im Glauben

Tit 1,14 und nicht achten auf jüdische Fabeln und Gebote von Menschen, die sich von der Wahrheit abwenden.

1. Timotheus 1,3-4: So wie ich dich bat, als ich nach Macedonien reiste, in Ephesus zu bleiben, auf daß du etlichen gebötest, nicht andere Lehren zu lehren, noch mit Fabeln und endlosen Geschlechtsregistern sich abzugeben, die mehr Streitfragen hervorbringen, als die Verwaltung Gottes fördern, die im Glauben ist...

2. Timotheus 4,4: und sie werden die Ohren von der Wahrheit abkehren und zu den Fabeln sich hinwenden.

Matthäus 15,9: Vergeblich aber verehren sie mich, indem sie als Lehren Menschengebote lehren."

Kolosser 2,22-23: (Dinge, welche alle zur Zerstörung durch den Gebrauch bestimmt sind) nach den Geboten und Lehren der Menschen (welche zwar einen Schein von Weisheit haben, in eigenwilligem Gottesdienst und in Demut und im Nichtverschonen des Leibes, und nicht in einer gewissen Ehre) zur Befriedigung des Fleisches.


Tit 1,15 Den Reinen ist alles rein; den Befleckten aber und Ungläubigen ist nichts rein, sondern befleckt ist sowohl ihre Gesinnung, als auch ihr Gewissen.

befleckt/Befleckte: 3392 μιαίνω (miaino) : besudeln

Herkunft: ai.: Urin; (w. zu dem machen was d. Grundwort sagt, etwa: "anpissen")

Bedeutung

  1. besudeln

    1. sich selbst oder etw. anderes mit etw. (z.B. Sünden) verunreinigen, beschmutzen, beflecken; übertr. auch im moralischen und rituellen Bereich. 3Mo 5,3; 22,5; Joh 18,28; Tit 1,15; Hebr 12,15; Jud 1,8;

Gesinnung: 3563 νοῦς (nus) : Verstand

Herkunft: Wz. νοΦος, Grundbedeutung: inneres Organ d. sinnlichen und geistigen Wahrnehmung —> d. Einsicht, Verstand, Vernunft, Gesinnung

Bedeutung

  1. d. Verstand

    1. d. Denkfähigkeit, d. Denken. Lk 24,45; 1Kor 14,14; Phil 4,7; ua.

    2. d. Vernunft. Röm 7,23.25;

  2. d. Sinn

    1. d. Zustand d. Denkens: d. Sinn, d. Gesinnung als geistlicher und sittlicher Zustand (2,1102). Röm 1,28; 12,2; 1Kor 1,10; Eph 4,17.23; Kol 2,18; 1Tim 6,5; Tit 1,15; 2Tim 3,8; ?

    2. d. Erg. d. Denkens: d. Gedanke, d. Absicht, d. Ratschluß, d. Meinung. Jes 40,13; Röm 11,34; 14,5; 1Kor 2,16;

Lukas 11,41: Gebet vielmehr Almosen von dem, was ihr habt, und siehe, alles ist euch rein.

Apostelgeschichte 10,15: Und wiederum geschah eine Stimme zum zweiten Male zu ihm: Was Gott gereinigt hat, mache du nicht gemein!

Römer 14,14: Ich weiß und bin überzeugt in dem Herrn Jesus, daß nichts an sich selbst gemein ist; nur dem, der etwas für gemein achtet, dem ist es gemein.

1. Korinther 6,12: Alles ist mir erlaubt, aber nicht alles ist nützlich. Alles ist mir erlaubt, aber ich will mich von keinem überwältigen lassen.

1. Timotheus 4,4: Denn jedes Geschöpf Gottes ist gut und nichts verwerflich, wenn es mit Danksagung genommen wird;

Titus 3,10-11: Einen sektiererischen Menschen weise ab nach einer ein- und zweimaligen Zurechtweisung, da du weißt, daß ein solcher verkehrt ist und sündigt, indem er durch sich selbst verurteilt ist.

2. Korinther 7,1-2: Da wir nun diese Verheißungen haben, Geliebte, so laßt uns uns selbst reinigen von jeder Befleckung des Fleisches und des Geistes, indem wir die Heiligkeit vollenden in der Furcht Gottes. Nehmet uns auf; wir haben niemand unrecht getan, wir haben niemand verderbt, wir haben niemand übervorteilt.

Judas 1,22-23: Und die einen, welche streiten, weiset zurecht, die anderen aber rettet mit Furcht, sie aus dem Feuer reißend, indem ihr auch das von dem Fleische befleckte Kleid hasset.


Tit 1,16 Sie geben vor, Gott zu kennen, aber in den Werken verleugnen sie ihn und sind greulich und ungehorsam und zu jedem guten Werke unbewährt.

2. Timotheus 3,5: die eine Form der Gottseligkeit haben, deren Kraft aber verleugnen; und von diesen wende dich weg.

Matthäus 7,16-20: An ihren Früchten werdet ihr sie erkennen. Liest man etwa von Dornen eine Traube, oder von Disteln Feigen? Also bringt jeder gute Baum gute Früchte, aber der faule Baum bringt schlechte Früchte. Ein guter Baum kann nicht schlechte Früchte bringen, noch ein fauler Baum gute Früchte bringen. Jeder Baum, der nicht gute Frucht bringt, wird abgehauen und ins Feuer geworfen. 20 Deshalb, an ihren Früchten werdet ihr sie erkennen.

Römer 3,12: Alle sind abgewichen, sie sind allesamt untauglich geworden; da ist keiner, der Gutes tue, da ist auch nicht einer."

2. Timotheus 3,8: Gleicherweise aber wie Jannes und Jambres Mose widerstanden, also widerstehen auch diese der Wahrheit, Menschen, verderbt in der Gesinnung, unbewährt hinsichtlich des Glaubens.


Tit 2,1 Du aber rede, was der gesunden Lehre geziemt:

Tit 2,2 daß die alten Männer nüchtern seien, würdig, besonnen, gesund im Glauben, in der Liebe, im Ausharren;

Tit 2,3 die alten Frauen desgleichen in ihrem Betragen, wie es dem heiligen Stande geziemt, nicht verleumderisch, nicht Sklavinnen von vielem Wein, Lehrerinnen des Guten;

Lehrerin: 2567 καλοδιδάσκαλος (kalodidaskalos) : Rechtes-lehrend

Herkunft: Aus G2570 καλος kalós schön + G1320; Adj (1)

Bedeutung

  1. Rechtes-lehrend

    1. Gutes lehrend: sich als Lehrerinnen d. Rechten bzw. d. Guten betätigen; allg.: beispielhaft (2,812). Tit 2,3;

Offenbarung 2,20: Aber ich habe wider dich, daß du das Weib Jesabel duldest, welche sich eine Prophetin nennt, und sie lehrt und verführt meine Knechte, Hurerei zu treiben und Götzenopfer zu essen.


Tit 2,4 auf daß sie die jungen Frauen unterweisen, ihre Männer zu lieben, ihre Kinder zu lieben,

unterweisen: 4994 σωφρονίζω (sophronizo) : zur Vernunft bringen

Herkunft: bewirkend zu G4998 σωφρων sóphron besonnen, (w. jmdn. vernünftigen)

Bedeutung

  1. zur Vernunft bringen

    1. jmdn. (wieder) zur Besinnung oder Einsicht bringen bzw. anhalten; allg.: jmdn. mäßigen und ermahnen. Von den älteren und reiferen Frauen, die jüngere Frauen zur Disziplin anhalten bzw. sie in der Ausübung ihrer Pflichten anleiten und trainieren. Tit 2,4;

1. Timotheus 5,14: Ich will nun, daß jüngere Witwen heiraten, Kinder gebären, Haushaltung führen, dem Widersacher keinen Anlaß geben der Schmähung halber;

Sprüche 31,10-12: Ein wackeres Weib, wer wird es finden? Denn ihr Wert steht weit über Korallen. Das Herz ihres Mannes vertraut auf sie, und an Ausbeute wird es ihm nicht fehlen. Sie erweist ihm Gutes und nichts Böses alle Tage ihres Lebens.


Tit 2,5 besonnen, keusch, mit häuslichen Arbeiten beschäftigt, gütig, den eigenen Männern unterwürfig zu sein, auf daß das Wort Gottes nicht verlästert werde.

2. Petrus 2,2: Und viele werden ihren Ausschweifungen nachfolgen, um welcher willen der Weg der Wahrheit verlästert werden wird.

1. Timotheus 6,1: Alle, welche Knechte unter dem Joche sind, sollen ihre eigenen Herren aller Ehre würdig achten, auf daß nicht der Name Gottes und die Lehre verlästert werde.

Römer 2,24: Denn der Name Gottes wird eurethalben unter den Nationen gelästert, wie geschrieben steht.

1. Timotheus 5,14: Ich will nun, daß jüngere Witwen heiraten, Kinder gebären, Haushaltung führen, dem Widersacher keinen Anlaß geben der Schmähung halber;


Tit 2,6 Die Jünglinge desgleichen ermahne, besonnen zu sein,

Psalmen 119,9: Wodurch wird ein Jüngling seinen Pfad in Reinheit wandeln? Indem er sich bewahrt nach deinem Worte.

Sprüche 2,10-11: Denn Weisheit wird in dein Herz kommen, und Erkenntnis wird deiner Seele lieblich sein; Besonnenheit wird über dich wachen, Verständnis dich behüten:

Sprüche 3,21: Mein Sohn, laß sie nicht von deinen Augen weichen, bewahre klugen Rat und Besonnenheit;


Tit 2,7 indem du in allem dich selbst als ein Vorbild guter Werke darstellst; in der Lehre Unverderbtheit, würdigen Ernst,

Unverderbtheit: 90 ἀδιαφθορία (adiaphthoria) : Unverdorbenheit

Herkunft: Aus G1 α a ohne + Abl. G1311 διαφθειρω dia-phtheíro zerstören

Bedeutung

  1. d. Unverdorbenheit

    1. d. Reinheit, d. Unverfälschtheit, d. Unverderbtheit. Tit 2,7;

1. Timotheus 4,12: Niemand verachte deine Jugend, sondern sei ein Vorbild der Gläubigen in Wort, in Wandel, in Liebe, in Glauben, in Keuschheit.


Tit 2,8 gesunde, nicht zu verurteilende Rede, auf daß der von der Gegenpartei sich schäme, indem er nichts Schlechtes über uns zu sagen hat.

nicht zu verurteilen: 176 ἀκατάγνωστος (akatagnostos) : unanfechtbar

Herkunft: Aus G1 α a un (priv.) + Abl. G2607 καταγινωσκω kata-ginósko beschuldigen

Bedeutung

  1. unbeschuldbar

    1. nicht gerechtfertigt verurteilbar, unanfechtbar, nicht zu rügen. Tit 2,8;

1. Petrus 2,12: indem ihr euren Wandel unter den Nationen ehrbar führet, auf daß sie, worin sie wider euch als Übeltäter reden, aus den guten Werken, die sie anschauen, Gott verherrlichen am Tage der Heimsuchung.

Nehemia 5,9: Und ich sprach: Nicht gut ist die Sache, die ihr tut! Solltet ihr nicht in der Furcht unseres Gottes wandeln, daß wir nicht den Nationen, unseren Feinden, zum Hohne seien?


Tit 2,9 Die Knechte ermahne, ihren eigenen Herren unterwürfig zu sein, in allem sich wohlgefällig zu machen, nicht widersprechend,

Epheser 6,5-6: Ihr Knechte, gehorchet euren Herren nach dem Fleische mit Furcht und Zittern, in Einfalt eures Herzens, als dem Christus; nicht mit Augendienerei, als Menschengefällige, sondern als Knechte Christi, indem ihr den Willen Gottes von Herzen tut,

Kolosser 3,22: Ihr Knechte, gehorchet in allem euren Herren nach dem Fleische, nicht in Augendienerei, als Menschengefällige, sondern in Einfalt des Herzens, den Herrn fürchtend.

1. Petrus 2,18: Ihr Hausknechte, seid den Herren unterwürfig in aller Furcht, nicht allein den guten und gelinden, sondern auch den verkehrten.


Tit 2,10 nichts unterschlagend, sondern alle gute Treue erweisend, auf daß sie die Lehre, die unseres Heiland-Gottes ist, zieren in allem.

Matthäus 25,21: Sein Herr sprach zu ihm: Wohl, du guter und treuer Knecht! über weniges warst du treu, über vieles werde ich dich setzen; gehe ein in die Freude deines Herrn.

Lukas 16,10: Wer im Geringsten treu ist, ist auch in vielem treu, und wer im Geringsten ungerecht ist, ist auch in vielem ungerecht.


Tit 2,11 Denn die Gnade Gottes ist erschienen, heilbringend für alle Menschen,

2014 ἐπιφαίνω (epiphaino) : erscheinen;

Herkunft: Aus G1909 επι epí auf + G5316 φαινω phaíno scheinen, (w. etwas auf-scheinen [lassen])

Bedeutung

  1. erscheinen

    1. erscheinen, sichtbar werden, sich zeigen: von d. Sternen; offenkundig werden, in Erscheinung treten, sich an oder bei etw. zeigen: von d. Gnade und Güte Gottes in Jesus Christus. 1Mo 35,7; 5Mo 33,2; Lk 1,79; Apg 27,20; Tit 2,11;

Johannes 1,17: Denn das Gesetz wurde durch Moses gegeben; die Gnade und die Wahrheit ist durch Jesum Christum geworden.

1. Timotheus 2,4: welcher will, daß alle Menschen errettet werden und zur Erkenntnis der Wahrheit kommen.


Tit 2,12 und unterweist uns, auf daß wir, die Gottlosigkeit und die weltlichen Lüste verleugnend, besonnen und gerecht und gottselig leben in dem jetzigen Zeitlauf,

1. Petrus 4,2: um die im Fleische noch übrige Zeit nicht mehr den Lüsten der Menschen, sondern dem Willen Gottes zu leben.

Römer 6,12: So herrsche denn nicht die Sünde in eurem sterblichen Leibe, um seinen Lüsten zu gehorchen;

Lukas 1,74-75: daß wir, gerettet aus der Hand unserer Feinde, ohne Furcht ihm dienen sollen in Frömmigkeit und Gerechtigkeit vor ihm alle unsere Tage.

2. Korinther 7,1: Da wir nun diese Verheißungen haben, Geliebte, so laßt uns uns selbst reinigen von jeder Befleckung des Fleisches und des Geistes, indem wir die Heiligkeit vollenden in der Furcht Gottes.


Tit 2,13 indem wir erwarten die glückselige Hoffnung und Erscheinung der Herrlichkeit unseres großen Gottes und Heilandes Jesus Christus,

erwarten: 4327 προσδέχομαι (prosdechomai) : aufnehmen

Herkunft: Aus G4314 προς prós zugunsten, an, zu - hin + G1209 δεχομαι déchomai empfangen, (w. herzu-nehmen bzw. empfangen)

Bedeutung

  1. zu sich aufnehmen

    1. jmdn. oder etw. (zu sich) aufnehmen oder annehmen; freundlich aufnehmen, willkommen heißen; jmdn. akzeptieren. 1Chr 12,19; Lk 15,2; Apg 24,15; Röm 16,2; Phil 2,29; Hebr 10,34; 11,35;

    2. jmdn. oder etw. (freudig) erwarten oder begehren, auf etw. warten, harren auf... (d. Erfüllung von Verheißungen); Ausschau halten nach...; Hi 2,9; Mk 15,43; Lk 2,25; 12,36; 23,51; Apg 23,21; ua.

1. Petrus 1,3-5: Gepriesen sei der Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus, der nach seiner großen Barmherzigkeit uns wiedergezeugt hat zu einer lebendigen Hoffnung durch die Auferstehung Jesu Christi aus den Toten, zu einem unverweslichen und unbefleckten und unverwelklichen Erbteil, welches in den Himmeln aufbewahrt ist für euch, die ihr durch Gottes Macht durch Glauben bewahrt werdet zur Errettung, die bereit ist, in der letzten Zeit geoffenbart zu werden;

Apostelgeschichte 7,2: Er aber sprach: Brüder und Väter, höret! Der Gott der Herrlichkeit erschien unserem Vater Abraham, als er in Mesopotamien war, ehe er in Haran wohnte,

Apostelgeschichte 7,55: Als er aber, voll Heiligen Geistes, unverwandt gen Himmel schaute, sah er die Herrlichkeit Gottes, und Jesum zur Rechten Gottes stehen;


Tit 2,14 der sich selbst für uns gegeben hat, auf daß er uns loskaufte von aller Gesetzlosigkeit und reinigte sich selbst ein Eigentumsvolk, eifrig in guten Werken.

Tit 2,15 Dieses rede und ermahne und überführe mit aller Machtvollkommenheit. Laß dich niemand verachten.

Machtvollkommenheit: 2003 ἐπιταγή (epitage) : Auftrag;

Herkunft: Siehe G2004; N f (7)

Bedeutung

  1. d. Auftrag

    1. d. göttliche Befehl, Anordnung bzw. Gebot. Röm 16,26; 1Kor 7,6; Tit 1,3; ua.

    2. etw. mit Autorität und Nachdruck befehlen. Tit 2,15;

2. Timotheus 4,2: Predige das Wort, halte darauf in gelegener und ungelegener Zeit; überführe, strafe, ermahne mit aller Langmut und Lehre.

1. Timotheus 4,12: Niemand verachte deine Jugend, sondern sei ein Vorbild der Gläubigen in Wort, in Wandel, in Liebe, in Glauben, in Keuschheit.


Tit 3,1 Erinnere sie, Obrigkeiten und Gewalten untertan zu sein, Gehorsam zu leisten, zu jedem guten Werke bereit zu sein;

Römer 13,1: Jede Seele unterwerfe sich den obrigkeitlichen Gewalten; denn es ist keine Obrigkeit, außer von Gott, und diese, welche sind, sind von Gott verordnet.

1. Petrus 2,13: Unterwerfet euch [nun] aller menschlichen Einrichtung um des Herrn willen: es sei dem Könige als Oberherrn,

Kolosser 1,10: um würdig des Herrn zu wandeln zu allem Wohlgefallen, in jedem guten Werke fruchtbringend, und wachsend durch die Erkenntnis Gottes,


Tit 3,2 niemand zu lästern, nicht streitsüchtig zu sein, gelinde, alle Sanftmut erweisend gegen alle Menschen.

Philipper 4,5: Laßt eure Gelindigkeit kundwerden allen Menschen; der Herr ist nahe.

2. Timotheus 2,24: Ein Knecht des Herrn aber soll nicht streiten, sondern gegen alle milde sein, lehrfähig, duldsam,


Tit 3,3 Denn einst waren auch wir unverständig, ungehorsam, irregehend, dienten mancherlei Lüsten und Vergnügungen, führten unser Leben in Bosheit und Neid, verhaßt und einander hassend.

Vergnügungen: 2237 ἡδονή (hedone) : Genuss

Herkunft: von ηδομαι sich freuen aus σΦαδομαι schmackhaft machen, Vergnügen haben, gefallen, sich’s wohlgehen lassen

Bedeutung

  1. d. Vergnügen

    1. d. Lust, d. Genuß, d. Reiz, d. Annehmlihkeit; das sich Weiden an Sinnlichem. 4Mo 11,8; Spr 17,1; Lk 8,14; Tit 3,3; Jak 4,1.3; 2Petr 2,13;

1. Petrus 4,3: Denn die vergangene Zeit ist [uns] genug, den Willen der Nationen vollbracht zu haben, indem wir wandelten in Ausschweifungen, Lüsten, Trunkenheit, Festgelagen, Trinkgelagen und frevelhaften Götzendienereien;


Tit 3,4 Als aber die Güte und die Menschenliebe unseres Heiland-Gottes erschien,

Johannes 3,16: Denn also hat Gott die Welt geliebt, daß er seinen eingeborenen Sohn gab, auf daß jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe.

1. Johannes 4,9: Hierin ist die Liebe Gottes zu uns geoffenbart worden, daß Gott seinen eingeborenen Sohn in die Welt gesandt hat, auf daß wir durch ihn leben möchten.

Johannes 4,42: und sie sagten zu dem Weibe: Wir glauben nicht mehr um deines Redens willen, denn wir selbst haben gehört und wissen, daß dieser wahrhaftig der Heiland der Welt ist.


Tit 3,5 errettete er uns, nicht aus Werken, die, in Gerechtigkeit vollbracht, wir getan hatten, sondern nach seiner Barmherzigkeit durch die Waschung der Wiedergeburt und Erneuerung des Heiligen Geistes,

Waschung: 3067 λουτρόν (lutron) : Bad

Herkunft: Von G3068 λουω loúo baden, (w. d. Mittel zum Baden)

Bedeutung

  1. d. Bad

    1. eigtl.: d. Wasser zum Waschen oder d. Waschung selbst; übertr. auf die Waschung bei d. Wiedergeburt, symbolisiert durch d. Taufe. Hl 4,2; 6,6; Eph 5,26; Tit 3,5;

3824 παλιγγενεσία (palingenesia) : Wiedergeburt

Herkunft: Fem. einer Abl. von G3825 + G1078, w. wiederum-Werdung

Bedeutung

  1. d. Wiedergeburt

    1. d. Erneuerung d. Erde im messianischen Friedensreich. Philo gebrauchte das Wort für d. Erneuerung d. Erde nach d. Sintflut. Mt 19,28;

    2. d. Erneuerung d. Menschen durch d. Heiligen Geist aufgrund d. Glaubens an Jesus Christus. Tit 3,5;

342 ἀνακαίνωσις (anakainosis) : Erneuerung

Herkunft: Von G341 ανακαινοω ana-kainóo erneuern, (w. d. Wiederneuartigmachung)

Gräz.: nur in d. christl. Literatur!
Bedeutung

  1. d. Erneuerung

    1. d. völlige Umgestaltung zum Besseren. Röm 12,2; Tit 3,5;

Epheser 5,26: auf daß er sie heiligte, sie reinigend durch die Waschung mit Wasser durch das Wort,

Johannes 3,3: Jesus antwortete und sprach zu ihm: Wahrlich, wahrlich, ich sage dir: Es sei denn, daß jemand von neuem geboren werde, so kann er das Reich Gottes nicht sehen.

Johannes 3,5: Jesus antwortete: Wahrlich, wahrlich, ich sage dir: Es sei denn, daß jemand aus Wasser und Geist geboren werde, so kann er nicht in das Reich Gottes eingehen.

Matthäus 19,28: Jesus aber sprach zu ihnen: Wahrlich, ich sage euch: Ihr, die ihr mir nachgefolgt seid, auch ihr werdet in der Wiedergeburt, wenn der Sohn des Menschen sitzen wird auf seinem Throne der Herrlichkeit, auf zwölf Thronen sitzen und richten die zwölf Stämme Israels.

1. Petrus 1,3: Gepriesen sei der Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus, der nach seiner großen Barmherzigkeit uns wiedergezeugt hat zu einer lebendigen Hoffnung durch die Auferstehung Jesu Christi aus den Toten,

1. Petrus 1,23: die ihr nicht wiedergeboren seid aus verweslichem Samen, sondern aus unverweslichem, durch das lebendige und bleibende Wort Gottes;

Epheser 4,23: aber erneuert werdet in dem Geiste eurer Gesinnung

Römer 12,2: Und seid nicht gleichförmig dieser Welt, sondern werdet verwandelt durch die Erneuerung [eures] Sinnes, daß ihr prüfen möget, was der gute und wohlgefällige und vollkommene Wille Gottes ist.

Kolosser 3,10: und den neuen angezogen habt, der erneuert wird zur Erkenntnis nach dem Bilde dessen, der ihn erschaffen hat;


Tit 3,6 welchen er reichlich über uns ausgegossen hat durch Jesum Christum, unseren Heiland,

Apostelgeschichte 2,33: Nachdem er nun durch die Rechte Gottes erhöht worden ist und die Verheißung des Heiligen Geistes vom Vater empfangen hat, hat er dieses ausgegossen, was ihr sehet und höret.


Tit 3,7 auf daß wir, gerechtfertigt durch seine Gnade, Erben würden nach der Hoffnung des ewigen Lebens.

Römer 3,24: und werden umsonst gerechtfertigt durch seine Gnade, durch die Erlösung, die in Christo Jesu ist;

Römer 8,17: Wenn aber Kinder, so auch Erben Erben Gottes und Miterben Christi, wenn wir anders mitleiden, auf daß wir auch mitverherrlicht werden.

Galater 3,29: Wenn ihr aber Christi seid, so seid ihr denn Abrahams Same und nach Verheißung Erben.


Tit 3,8 Das Wort ist gewiß; und ich will, daß du auf diesen Dingen fest bestehst, auf daß die, welche Gott geglaubt haben, Sorge tragen, gute Werke zu betreiben. Dies ist gut und nützlich für die Menschen.

Tit 3,9 Törichte Streitfragen aber und Geschlechtsregister und Zänkereien und Streitigkeiten über das Gesetz vermeide, denn sie sind unnütz und eitel.

2. Timotheus 2,23: Aber die törichten und ungereimten Streitfragen weise ab, da du weißt, daß sie Streitigkeiten erzeugen.

Matthäus 12,36-37: Ich sage euch aber, daß von jedem unnützen Worte, das irgend die Menschen reden werden, sie von demselben Rechenschaft geben werden am Tage des Gerichts; denn aus deinen Worten wirst du gerechtfertigt werden, und aus deinen Worten wirst du verdammt werden.


Tit 3,10 Einen sektiererischen Menschen weise ab nach einer ein- und zweimaligen Zurechtweisung,

sektiererisch: 141 αἱρετικός (hairetikos) : häretisch

Herkunft: Urspr. G140 αιρετιζω hairetízo erwählen, (w. sich auswählend)

Bedeutung

  1. Parteiungen (anrichtend)

    1. zu Parteiungen anstiftend; Spaltungen in d. Gemeinde verursachend; sektiererisch, häretisch, spalterisch. Tit 3,10;

Matthäus 18,17: Wenn er aber nicht auf sie hören wird, so sage es der Versammlung; wenn er aber auch auf die Versammlung nicht hören wird, so sei er dir wie der Heide und der Zöllner.

Römer 16,17: Ich ermahne euch aber, Brüder, daß ihr achthabet auf die, welche Zwiespalt und Ärgernis anrichten, entgegen der Lehre, die ihr gelernt habt, und wendet euch von ihnen ab.


Tit 3,11 da du weißt, daß ein solcher verkehrt ist und sündigt, indem er durch sich selbst verurteilt ist.

1612 ἐκστρέφω (ekstrepho) : verkehrt sein

Herkunft: Aus G1537 εκ ek aus, heraus, seit + G4762 στρεφω strépho wenden, (w. heraus-drehen); V (1)

Bedeutung

  1. Pf.Pass. übertr.: verkehrt sein

    1. (innerlich) verdreht worden bzw. sein, sich (zum Schlechteren) gewendet haben; daher: pervertiert, korrupt, verwirrt, völlig verdreht. 5Mo 32,20; Am 6,12; Hes 16,34; Sach 11,16; Tit 3,11;

Lukas 7,30: die Pharisäer aber und die Gesetzesgelehrten machten in Bezug auf sich selbst den Ratschluß Gottes wirkungslos, indem sie nicht von ihm getauft worden waren.)

Lukas 19,22: Er spricht zu ihm: Aus deinem Munde werde ich dich richten, du böser Knecht! Du wußtest, daß ich ein strenger Mann bin, der ich nehme, was ich nicht hingelegt, und ernte, was ich nicht gesät habe?

Johannes 3,18: Wer an ihn glaubt, wird nicht gerichtet; wer aber nicht glaubt, ist schon gerichtet, weil er nicht geglaubt hat an den Namen des eingeborenen Sohnes Gottes.

Apostelgeschichte 13,46: Paulus aber und Barnabas gebrauchten Freimütigkeit und sprachen: Zu euch mußte notwendig das Wort Gottes zuerst geredet werden; weil ihr es aber von euch stoßet und euch selbst nicht würdig achtet des ewigen Lebens, siehe, so wenden wir uns zu den Nationen.

Römer 3,19: Wir wissen aber, daß alles, was das Gesetz sagt, es denen sagt, die unter dem Gesetz sind, auf daß jeder Mund verstopft werde und die ganze Welt dem Gericht Gottes verfallen sei.

2. Thes 2,12 auf daß alle gerichtet werden, die der Wahrheit nicht geglaubt, sondern Wohlgefallen gefunden haben an der Ungerechtigkeit.


Tit 3,12 Wenn ich Artemas oder Tychikus zu dir senden werde, so befleißige dich, zu mir nach Nikopolis zu kommen, denn ich habe beschlossen, daselbst zu überwintern.

Tit 3,13 Zenas, dem Gesetzgelehrten, und Apollos gib mit Sorgfalt das Geleit, auf daß ihnen nichts mangle.

das Geleit geben: 4311 προπέμπω (propempo) : begleiten

Herkunft: Aus G4253 προ pró vor + G3992, vor[an]-schicken

Bedeutung

  1. jmdn. zur weiteren Reise ausstatten

    1. auf d. Weg bringen, jmdn. mit allem Notwendigen das er für d. Weiterreise braucht versorgen bzw. ausrüsten. Apg 15,3; Röm 15,24; 1Kor 16,6.11; 2Kor 1,16; Tit 3,13; 3Jo 1,6;

  2. allg.: geleiten

    1. jmdn. (auf einer) begleiten, eskortieren, weiterschicken. Apg 20,38; 21,5;


Tit 3,14 Laß aber auch die Unsrigen lernen, für die notwendigen Bedürfnisse gute Werke zu betreiben, auf daß sie nicht unfruchtbar seien.

1. Thessalonicher 2,9: Denn ihr gedenket, Brüder, an unsere Mühe und Beschwerde: Nacht und Tag arbeitend, um niemand von euch beschwerlich zu fallen, haben wir euch das Evangelium Gottes gepredigt.

2. Thessalonicher 3,8: noch haben wir von jemand Brot umsonst gegessen, sondern wir haben mit Mühe und Beschwerde Nacht und Tag gearbeitet, um nicht jemand von euch beschwerlich zu fallen.

Apostelgeschichte 18,3: und weil er gleichen Handwerks war, blieb er bei ihnen und arbeitete; denn sie waren Zeltmacher ihres Handwerks.

Apostelgeschichte 20,35: Ich habe euch alles gezeigt, daß man, also arbeitend, sich der Schwachen annehmen und eingedenk sein müsse der Worte des Herrn Jesus, der selbst gesagt hat: Geben ist seliger als Nehmen.

2. Petrus 1,8: Denn wenn diese Dinge bei euch sind und reichlich vorhanden, so stellen sie euch nicht träge noch fruchtleer hin bezüglich der Erkenntnis unseres Herrn Jesus Christus.

Epheser 5,11: Und habet nicht Gemeinschaft mit den unfruchtbaren Werken der Finsternis, vielmehr aber strafet sie auch;


Tit 3,15 Es grüßen dich alle, die bei mir sind. Grüße, die uns lieben im Glauben. Die Gnade sei mit euch allen!